Patient*inneneindrücke

Patient*inneneindrücke –

Informiert bleiben

Patient*inneneindrücke

Geschichten aus dem zweiten Leben:Jedes Jahr schenken Organ­spender*innen mehr als 800 deutschen Patient*innen ein zweites Leben, einen Neustart, eine neue Chance.

Informiert bleiben

Nach einem meist sehr langen, anstrengenden und belastenden Lebensabschnitt können die Betroffenen mit ihrem neuen Organ endlich wieder erleichtert und optimistisch in die Zukunft blicken. Ein unbezahlbares Gefühl. Weil wir Ihnen damit vermutlich nichts Neues erzählen, lassen wir hier einige Organtransplantierte zu Wort kommen, um von ihren Erfahrungen vor und nach der Transplantation zu berichten.

ESOT und Chiesi haben sich zusammen­getan und ein gemeinsames Projekt ins Leben gerufen, um das Bewusst­sein für die Erfahrungen von Menschen zu schärfen, die eine Nieren­transplantation erhalten haben, und um die gesamte transplantierte Gemein­schaft zu unterstützen. Dabei wurden Fachkräfte des Gesundheits­wesens sowie Menschen mit Transplantations­erfahrung gleichermaßen mit­einbezogen, um einen realitäts­nahen und umfassenden Ansatz zu gewähr­leisten.

Das Ergebnis dieser Zusammen­arbeit ist die Erstellung eines Patienten­tagebuchs, geschrieben aus der Sicht von Elle, einer NTx-Patientin. Sie erzählt darin in einer nahbaren und emotionalen Weise von ihrem Weg von der Dialyse zur neuen Niere. Dieses Tage­buch darf und soll dazu dienen, angehenden und aktuellen Transplantierten, ihren Familien und Angehörigen wert­volle Ein­blicke und verlässliche Informationen zu geben, die ihnen helfen, den Weg der Transplantation zu verstehen und zu bewältigen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und Lernen!

Persönliche Erfahrungen

Vater trägt sein Kind glücklich auf dem Arm

Patient*inneneindruck: Nierentransplantation

„Sie haben eine akute Niereninsuffizienz, wir müssen schnellstmöglich dialysieren.“

Diese Nachricht riss mich aus meinem bisherigen Leben. Ich hatte immer viel gearbeitet, führte eine bis dahin glückliche Beziehung. Dabei ging ich damals mit der Vorstellung von einer „Kleinigkeit“ zu meiner Hausärztin. Wochenlang hatten mich Übelkeit, Kopfschmerz und Atemnot geplagt.

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